Let´s go green! – Welche Vorteile die EU Plastikverordnung für die Gastronomie bringt

Let´s go green! – Welche Vorteile die EU Plastikverordnung für die Gastronomie bringt - HalmBrüder - Turtleneck Straw, biegsame Edelstahl Strohhalme

Für die einen ein Held des Alltags, für die anderen die Umweltsünde schlechthin: An Plastik scheiden sich in der Tat die Geister. Tatsache ist aber, dass vor allem Einwegplastik aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken ist. Besonders in der Gastronomie ist Einwegplastik längst zu einem praktischen und unverzichtbaren Helfer geworden, mit dem sich nicht nur Essen und Getränke gut außer Haus verkaufen lassen. Auch aus Hygiene-Gründen sind Plastikverpackungen in der Gastronomie fast unverzichtbar, da sie Lebensmittel schützen, die Lebensmittelsicherheit gewährleisten und die Haltbarkeit verlängern. 

Damit ist aber spätestens seit 2021 Schluss, als das EU-weite Verbot von Einwegplastik bzw. die EU-Plastikverordnung in Kraft trat. Davon betroffen sind in erster Linie Einweg-Artikel wie Strohhalme und Wattestäbchen, Plastikgeschirr oder auch Essensverpackungen aus Styropor, die bereits in großer Zahl Umwelt und Weltmeere verschmutzen und dafür sorgen, dass sich unsere Erde langsam in einen gigantischen Mülleimer verwandelt. 

Ist die Plastikverordnung der EU auch ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den zunehmenden Plastikmüll, stellt sie aber gleichzeitig auch eine große Herausforderung für die Gastronomie dar. Diese sind jetzt gezwungen, sich auf die Suche nach umweltfreundlichen und praktischen Alternativen für ihren Betrieb zu machen. Aber auch wenn diese Umstellung zunächst wie eine große Herausforderung klingt, hat sie doch langfristig deutlich mehr Vorteile als Nachteile! 

Grüne Alternativen in Küche und Gastraum sind oft günstiger und praktischer als ihre Kunststoffversion

Zugegeben klingt die Umstellung auf nachhaltige Alternativen, die diese Plastikverordnung erfordert, erstmal sehr aufwendig und teuer. Denn zum einen müssen mehrere umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen miteinander verglichen werden, um das richtige Verpackungsmaterial für den eigenen Betreib zu finden. Zum anderen bedeutet der Austausch von Einwegplastik auch immer zuerst eine höhere, einmalige finanzielle Investition, die gerade auf lange Sicht aber auch wieder deutlich Geld einspart. Besonders der Austausch von Spülbürste, Schneidebrett und Strohhalmen mit nachhaltigen und langlebigen Alternativen wie unserem Turtleneck Straw lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Denn dadurch reduziert man nicht nur auf Dauer allgemein Müll in Küche und Gastraum, sondern senkt so auch die laufenden Kosten erheblich. Darüber hinaus hat die Verwendung von Schneidebrettern aus Holz oder Kork auch den Vorteil, dass sie im Gegensatz zur Kunststoffversion antibakterielle Wirkung haben und Messer und Handgelenke schonen. 

Kunststoff eindämmen bedeutet auch eine positive Imagebildung und langfristigen Geschäftserfolg

Gerade Betriebe, die sich auf den Außer-Haus-Verkauf spezialisiert haben, sind in der Regel auf Einwegverpackungen angewiesen, damit ihre Speisen und Getränke heiß, hygienisch unbedenklich und sicher beim Kunden ankommen. Auch in diesem Bereich gibt es bereits zahlreiche Grüne Alternativen aus Zuckerrohr, Maisstärke und Bambus, die im Vergleich zur Styroporverpackung gerade beim Außer-Haus-Verkauf deutliche Vorteile haben. Denn sie sind zum einen oft deutlich günstiger in ihrer Anschaffung, sind teilweise biologisch abbaubar und halten Speisen und Getränke länger frisch und warm als herkömmliche Styropor-Verpackungen. Zum anderen tragen sie aber auch erheblich zu einer positiven Imagebildung des Betriebs gegenüber seinen Gästen bei. Denn die Umstellung auf Grünen Alternativen zeigt nicht nur zukunftsorientiertes Denken, sondern auch verantwortungsvolles Handeln der Gastronomiebetriebe gegenüber der Umwelt, was von den Gästen positiv wahrgenommen wird und zu einem nachhaltigen, positiven Image beiträgt. 

Darüber hinaus ist auch die Verwendung von Mehrweg-Geschirr eine umweltfreundliche Möglichkeit, den Plastikmüll im Außer-Haus Geschäft zu reduzieren. Versehen mit einem Pfandsystem sind sie lange wiederverwendbar und können vom Kunden bei der nächsten Bestellung einfach zurückgegeben werden. Und mit der Umstellung auf wiederverwendbare CoffeeToGo-Becher lässt sich  dank der EU-Plastikverordnung nicht nur jede Menge Plastikmüll einsparen. Bedruckt mit dem eigenen Logo sind sie zudem ein tolles Werbemittel mit hohem Wiedererkennungswert und stärken auch das Nachhaltigkeits-Image des Gastronomiebetriebs. 

Eine intakte Umwelt sichert den langfristigen Geschäftserfolg

Und nicht zuletzt lohnt es sich auch für einen langfristigen Geschäftserfolg auf grüne Alternativen umzustellen. Denn gerade Restaurants und Hotels sind als Hauptträger des Tourismus in hohem Maße von einer intakten Umwelt abhängig. Eine irreparable Beschädigung dieser durch Plastikmüll bedeutet deshalb auch gleichzeitig sinkende Besucherzahlen, die sich langfristig auf die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Betriebe auswirkt. Die Umstellung auf nachhaltige Alternativen dämmt deshalb nicht nur Kunststoff auf dem Markt effektiv ein, sondern sichert auch langfristig den Geschäftserfolg.


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